Wassertiere

… sind für gewöhnlich Tiere, die unter oder zumindest im Wasser leben, aber wie bei so vielem bestehen auch hier Unterschiede, denn auf Arcoris gibt es…

Bleifisch

Dieser ungenießbare Tiefseefisch ärgert ab und an die Fischer, denn er ist sehr schwer und nicht selten reißt ein Fischnetz beim Einholen, hat man einen Schwarm Bleifische gefangen.

Blindfisch

Er wird 25 bis 35 cm groß und 300 bis 450 g schwer. Seine Farbe, soweit man sie als solche bezeichnen kann, ist milchig durchsichtig. Außergewöhnlich an diesem Fisch ist: Er hat keine Augen. Die braucht er aber auch nicht, denn in die Tiefen, in denen er lebt, dringt kein Licht. An die Wasseroberfläche kommt er nur bei Nacht, um seine Nahrung, die Nachtschwärmer, zu suchen. Bedauerlicherweise ergänzt er bei diesem Unterfangen allzuoft selber die Nahrungskette. Er steht bei den Meerkatzen ganz oben auf dem Speiseplan.

Fischstab

Der schmackhafte Fischstab wird 120 bis 140 cm lang, ähnelt in Bewegung einer Wasserschlange, hat aber Gräten und Kiemen. Er lebt in fast allen Gewässern (Süß- sowie Salzwasser) und jeder Fischer freut sich, so er ihn in seinem Netz findet. In kurze Stücke geschnitten, leicht paniert und goldgelb gebraten schmeckt er am besten!

Fußstachler

TP:1 • Der Fußstachler gehört zur Familie der Seeigel. Sein Durchmesser beträgt 10 bis 15 cm und sein Gewicht ist bei dieser Größe mit etwa 50 g recht gering. Seine Stacheln sind 4 bis 8 cm lang. Von Natur aus hellbraun, kann er jedoch seine Farbe dem Untergrund anpassen und sich somit quasi unsichtbar machen. Er lebt überwiegend in den flachen Küstenabschnitten vor Siernapaj und ernährt sich von Algen. Seinen Namen verdankt er seinen spitzen Stacheln (die im Normalfall schmerzende aber ungefährliche Einstiche hinterlassen) und den vielen Seeleuten, deren Füße Bekanntschaft mit diesem Tierchen gemacht haben.

Glashai

G:12, S/LE:24, TP:W8 • Dieser bis zu 3 m große Jäger ist so gefährlich, weil er nahezu unsichtbar ist. Hat man Glück, entdeckt man ihn, da noch die unverdauten Reste seiner letzten Mahlzeit in seinem Innern schwimmen. Das sieht zwar nicht unbedingt sehr appetitlich aus, kann einem aber das Leben retten.

Knurrhahn

Was für den Bauern der Hahn am Morgen auf dem Mist, ist für die Seeleute der Schrei des Knurrhahns auf dem Wellenkamm.

Ohrmuschel

Diese Muschel wird bis zu 10 cm groß, klammert sich an steinige Felsküsten und sieht beileibe einem menschlichen Ohr ähnlich. Zur Not kann man sie gekocht essen, dabei ist ihr Geschmack wenig aufregend, doch wirkt die seltsam vertraute Form schon ein wenig abstoßend.

Schaumschläger

Zuweilen kann man beobachten, wie das Meer auch bei wenig Wind aufgewühlt wird, als koche das Wasser. Dies ist dann für jeden Fischer das weit sichtbare Zeichen für einen Schaumschlägerschwarm. Der gut 50 cm lange Fisch, er sieht übrigens wie die Miniausgabe eines Walfisches aus, fördert durch sein wildes Gezappel an der Wasseroberfläche das Wachstum von Plankton, welches er verspeist.

Seeschwalbe

Dieser im ganzen Land bekannte fliegende Fisch, macht seinem Namen alle Ehre. Selbst Vögel beneiden ihn um seinen pfeilschnellen Flug, mit dem er Insekten fängt. Beobachtet man auf See ein Fischerboot, dessen Segel aus Netz besteht, so handelt es sich wohl um einen Seeschwalbenfänger, der den gut 20 cm langen Luftakrobaten fängt.

Wasserwolf

G:9, S/LE:7, TP:W6 • Der Wasserwolf gehört zur Familie der Hechte. Er wird bis zu 150 cm lang, lebt im Salzwasser, ist aggressiv, sehr gefährlich und jagt in Gruppen zu 3 bis 8 Tieren. Im Rudel kann er sogar einen Hai in die Flucht schlagen und ihm seine Beute streitig machen.

Weißfisch

Er ist 30 bis 40 cm groß und bis zu 3 kg schwer. Seine Rückenflosse ist etwa 20 cm lang und seine Schwanzflosse ist breit gefächert, seine Schuppen sind weißlich silbrig und reflektieren das Licht. Weißfische leben überwiegend in Küstennähe und ernähren sich von Algen, Nordseegras und kleinen Schnecken. Zur Paarung begeben sie sich in die östliche Meerenge zwischen Smöhre und Neander. Dort wird dann das Weißfischfest gefeiert. Weißfische gelten bei allen Rassen als sehr schmackhaft. Ihre Schuppen werden zu Schmuck verarbeitet.

Wellenreiter

Dieser große Fisch, er wird knapp 1 m und 15 kg, vermag mit seiner kräftigen Schwanzflosse quasi auf den Wellen zu reiten. Dadurch ist er in der Lage, lange Zeit über Wasser zu bleiben, um nach fliegenden Insekten zu schnappen.

Zierfisch

Den schillernden Zierfisch gibt es in allen nur denkbaren Farben. Ein Schwarm dieser 5 bis 10 cm kleinen Tierchen kann, von einem Boot aus betrachtet, wie ein Regenbogen unter Wasser wirken. Aus irgendeinem rätselhaften Grund bildet ein Zierfischschwarm beständig alternierende Farbformationen.